Wo ist er denn?

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Damit sich keiner Gedanken macht 😉 , im Beitrag von Claudia kommen ja auch nur noch fremde Männer vor, ein kurzes Lebenszeichen von mir.

Ich bin geschäftlich unterwegs, muss in Steinhäusern schlafen und brummende Klimakompressoren auf dem Dach des Hotels ertragen. Ich habe mich gestern Nacht gefragt, ob die eigentlich eine Macke haben, von mir für dieses Zimmer auch noch Geld zu verlangen.

Voraussichtlich am Freitag wird wieder geschraubt, dann dürfte das Ersatzteil für unsere Dachluke da sein. Die Klappe des neuen Schuhfaches muss auch nachgearbeitet werden, die schließt schlecht, da muss ich noch einmal ran.
Außerdem muss ich ja dem Strom-Problem auf den Grund gehen, Lichtmaschine oder Batterie, das ist hier die Frage. Ich habe mir vorgestellt, dass wäre uns auf dem Stellplatz im Wald passiert. I’am walking…, wer sich noch an die ARAL-Werbung erinnert, weiß was ich meine. Ansonsten, bitte schön.

Sehr interessant ist die Auflösung der Trennung zwischen Fahrerhaus und Wohnbereich, also Kabine. Bisher waren dies eigentlich, vor allem im Kopf, strikt getrennte Bereiche. Und diese Grenze ist gefallen. Angefangen hat es damit, dass wir die Schuhe, weil sie feucht waren, im Fahrerhaus abgestellt hatten. Der Weg zur nächsten Erkenntnis war nicht weit. Hinter Claudias Sitz ist noch massig Platz, Platz für ein Regal für zwei Paar Schuhe. Jetzt gibt es aber demnächst nicht mehr Schuhe, sondern der Platz im Elektrikschrank wird frei, dort standen bisher die Schuhe, die in Gebrauch sind.

Und nach jedem Trip wird umgeräumt und ausgeräumt. Gaskocher mit Kartusche in der Heckbox gefunden, stimmt, der war ja auch noch da, weg. Die Stützen, wieder rausgeflogen. Wirkung gering, einmal benutzt und weg damit.
Die Medikamenten- und Verbandsbox, eingedampft. Wir fahren doch einen Verbandskasten in der Gegend rum, wozu also noch einmal Kompressen und Verbandspäckchen extra. Der Kasten wird etwas aufgestockt und sollte etwas verbraucht werden, wird er in der Apotheke aufgefüllt. Eine Kiste weniger.
Außerdem haben gut 15 kg Bücher das Wohnmobil verlassen und sind auf den Weg zu unserer Tochter nach Weimar.

Unseren mitgeführten Kanister wollen wir gegen ein faltbares Modell austauschen.
Taugen die was?

Andreas


Kommentare

5 Antworten zu „Wo ist er denn?“

  1. Neulich fuhr Christian mit leerem Tank und trotz schon lange leuchtender Reservelampe an zwei Tankstellen vorbei, weil er eben an eine ganz bestimmte wollte. Da war mir plötzlich genau diese Aral Werbung durch den Kopf geschossen… 😀

  2. Christian

    Moin ihr 2 lieben!
    So’n Faltkanister haben wir in Verbindung mit einer „Sommeraussendusche“ http://www.fritz-berger.de/fbonline/__shop__/product/fritzberger_katalog/Kofferdusche218250/detail.jsf?utm_source=Kofferdusche%2B12V&utm_medium=SEO&utm_term=&utm_content=&utm_campaign=SEO&partnerid=34H immer dabei. Ist bissl schlabbrig im handling und scheint auch nicht für einen Dauereinsatz geeignet so wie es das dünne Plastik verzieht, aber bei kleinen Brunnen, unter die man die normalen Kanister nicht drunterbrint war er schon Gold wert.
    Gruß Christian

    1. Andreas

      Ich schau mal morgen bei GAST CARAVANING

      Gruß
      Andreas

  3. Brumbrum

    http://www.youtube.com/watch?v=zcBE8HEAyi4

    (Darf ich hier eigentlich auch html-Code verwenden?)

    Du meinst einen faltbaren Wasserkanister? Ich habe das Modell „Ziehharmonika“, das muss man nach Benutzung natürlich penibel trocknen lassen. Ansonsten zufrieden damit. In punkto Haltbarkeit kommt es sicherlich auch auf den Hersteller an (meiner war damals deutlich teurer, als der billige beim bekannten Onlineauktionshaus).

    1. Andreas

      Moin,

      ja, HTML geht, ich habe nur den häßlichen Anweisungtext entfernt.

      Diese Methode den Motor anzuwerfen ist cool, sollte man sich merken 😉