Wir haben Malo-les-Bains verlassen und sind über die D940 entlang der Opalküste nach Équihen-Plage gefahren. Die Strecke kann es mit ihren Steigungen und Serpentinen mit einigen Strecken im Mittelgebirge aufnehmen.
Einfach grandios diese Straße und wirklich zu empfehlen. Hinter jeder Kurve eröffnet sich ein neuer Blick auf das Meer, Strände oder die Steilküsten.
Opalküste
Eigentlich hatten wir uns diese Fahrt für den Rückweg vorgenommen, aber nach unseren Erledigungen in Calais (Unter anderem eine SIM-Karte von Orange besorgt) hatten wir keine Lust die Autobahn zu nehmen. Für die Rückfahrt hoffen wir dann auf etwas besseres Wetter und dann werden wir auch das Cap Blanc-Nez und das Cap Gris-Nez besuchen. So gesehen war diese Fahrt dann die Vorbereitung für den Rückweg.
So, wie es dort hinunter geht, so geht es teilweise auch wieder rauf. Diese Steigung und zusätzlich Gegenwinde von 75 km/h, da können sich die Termine unserer Verfolger schon mal um 10 Minuten nach hinten verschieben.
In Équihen-Plage angekommen haben wir auf dem dortigen Stellplatz zweimal unser Auto umgestellt. Die heftigen Windböen ließen das Wohnmobil heftig schaukeln. Zum Glück half uns ein Windsack das Auto in Windrichtung zu stellen, so das wir die Schaukelei mindern konnten.
Der Wassernebel lässt erahnen wie stürmisch es gerade an der Opalküste ist, aber es ist Besserung in Sicht. Zumindest verspricht uns dies der Wetterbericht. Aber morgen gibt es noch einmal Zugabe, Windstärke 9 ist angesagt. Wir werden am Strand sein und uns das Gehirn durchpusten lassen, dazu sind wir ja hier.
Wir freuen uns auf den Rückweg, den wir in mehrere Etappen unterteilen werden und auf schönere Bilder mit mehr Kontrast und weniger Dunst.